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Das Nachhaltigkeitslabel Südtirol wird an Destinationen, Unterkunftsbetriebe und KMU verliehen, die sich besonders für ökologische, soziale und wirtschaftliche Nachhaltigkeit einsetzen. Sie haben es sich zur Aufgabe gemacht, ihren ökologischen Fußabdruck zu reduzieren, soziale Verantwortung zu übernehmen und die regionale Wirtschaft zu stärken.
Durch ihre Bemühungen leisten diese Nachhaltigkeitspioniere einen wichtigen Beitrag zum Erhalt der einzigartigen Natur und Kultur Südtirols. Sie setzen auf umweltfreundliche Praktiken, Energieeffizienz, nachhaltige Mobilität und den Schutz natürlicher Ressourcen.
Südtirol hat sich zum Ziel gesetzt, die Nachhaltigkeit von Destinationen messbar zu machen und hat dazu verschiedene Indikatoren definiert, die auf den Kriterien des Global Sustainable Tourism Council (GSTC) basieren. Abhängig von ihrem Fortschritt in Richtung einer nachhaltigen Zukunft erreichen die Destinationen unterschiedliche Levels. Das dritte und höchste Level wird als "GSTC-recognised" bezeichnet und genießt somit internationale Anerkennung.
Der Ferienort Partschins lädt ein, regionale Produkte hautnah zu erleben. Bäuerinnen und Bauern öffnen ihre Hofläden für Verkostungen und vermitteln Wissen über nachhaltige und regionale Produkte. Mit Veranstaltungen wie Weinverkostungen, Apfelführungen und Kräuterworkshops setzt der Ort ein Zeichen für nachhaltige Produktion und lokales Handwerk.
Zur offiziellen WebsiteMeran verbindet Stadtleben und Natur auf harmonische Weise. Die „BiodiverCity Tour“ - eine kostenlose Audioführung - lädt dazu ein, die grünen Oasen und die Vielfalt der städtischen Biodiversität zu entdecken. Mit „Merano Vitae“ fördert die Stadt Erlebnisse, die Gesundheit, Natur und Wohlbefinden verbinden, etwa durch Wandern, regionale Genüsse und die Therme.
Zur offiziellen WebsiteGröden, im Herzen des Dolomiten UNESCO-Welterbes mit beeindruckenden Gipfeln wie dem Sellastock und dem Langkofel, engagiert sich für eine nachhaltige Zukunft. Die Region treibt innovative Mobilitäts- und Umweltschutzprojekte voran. In den kommenden Jahren sollen ein Mobilitätszentrum für auto- und barrierefreie Verbindungen, optimierte Anreisemöglichkeiten, weniger Verkehr auf den Passstraßen, ausgebaute Radwege, mehr öffentliche Verkehrsmittel und doppelt so viele E-Ladestationen realisiert werden. Besonderes Augenmerk liegt auf dem Hotspotmanagement an Orten wie dem Grödner Joch und der Seceda.
Zur offiziellen WebsiteBereits vor 450 Jahren als Sommerfrische urkundlich erwähnt, führt die Ferienregion Ritten die Liste der nachhaltigen Destinationen Südtirols weiter. Für seine vorbildliche Mobilität wurde der Ritten mit dem höchsten Südtiroler Nachhaltigkeitslabel ausgezeichnet.
Zur offiziellen WebsiteDie Dolomitenregion Seiser Alm genießt weit über ihre Grenzen hinaus den Ruf eines Urlaubsparadieses. Das UNESCO-Welterbe Dolomiten mit Schlern, Plattkofel und Langkofel, die größte Hochalm Europas, die Seiser Alm, sowie der älteste Naturpark Südtirols, der Schlern-Rosengarten, bilden einen Tourismusmagneten, der das ganze Jahr über Menschen anzieht. Umso wichtiger ist es für die Bevölkerung und auch für die Touristikerinnen und Touristiker, ihren privilegierten Lebensraum zu schützen.
Zur offiziellen WebsiteDas Dolomiten UNESCO Weltnaturerbe prägt den Ferienort San Vigilio-San Martin in der Dolomitenregion Kronplatz. Die Auszeichnung mit dem Nachhaltigkeitslabel Südtirol ist ein Meilenstein auf ihrem nachhaltigen Weg. Der Schutz der sensiblen Natur- und Lebensräume, sowie die Pflege ihrer Ladinischen Kultur bringt wichtige Maßnahmen hervor: so werden die lokalen Kreisläufe durch sozial-ökonomische Projekte wie AgricolArt gefördert, und in den restaurierten historischen Brunnen fließt kostenloses Trinkwasser aus den Bergen.
Zur offiziellen WebsiteAls zweite Ferienregion in Südtirol hat Brixen das höchste Nachhaltigkeitslabel erhalten. Zum einen sind renommierte Top-Events wie das Brixen Water Light Festival oder das Mountainbike Testival bereits anerkannte Green Events. Zum anderen thematisiert der Ferienort das wertvolle Element Wasser: Gäste vor Ort können ihre Trinkflasche an den ausgewiesenen Trinkwasserbrunnen kostenlos auffüllen. Und auch den Brixner:innen wird der bewusste Umgang mit der sensiblen Ressource ans Herz gelegt.
Zur offiziellen WebsiteDie Dolomitenregion Eggental wurde als erste Ferienregion im Land mit dem Nachhaltigkeitslabel Südtirol ausgezeichnet, und ist damit eine der wenigen Regionen in Italien mit international anerkannter GSTC-Nachhaltigkeitszertifizierung. Die enge Zusammenarbeit zwischen Landwirtschaft, Gastronomie und Hotellerie ist beispielgebend im Land. Ganz nach dem Motto „was im Eggental wächst, bleibt im Eggental“, gehen die Akteurinnen und Akteure einen nachhaltigen Weg, indem sie regionale Kreisläufe vorantreiben.
Zur offiziellen WebsiteVon Abfallvermeidung über barrierefreie Hotelbereiche bis hin zu rohstoffschonender Bauweise: Die umfangreichen und tiefgreifenden Maßnahmen der Unterkunftsbetriebe werden durch drei verschiedene Levels sichtbar gemacht. Das dritte und höchste Level ist "GSTC-recognised" und ist somit international anerkannt.
Der Übergang zu einer nachhaltigen Wirtschaftsweise ist eine der größten Herausforderungen für eine zukunftsfähige Wirtschaft. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen ökologische, ökonomische und soziale Aspekte in die Unternehmenspraxis integriert werden. Folgende Unternehmen haben sich bereits auf den Weg in eine nachhaltigere Zukunft gemacht und sind Träger des Südtiroler Nachhaltigkeitslabels.